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| Die Taverne Hell's Gate | |
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Autor | Nachricht |
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Gast Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate Sa Nov 17, 2007 3:17 pm | |
| Mobuto wusste immmernoch nicht was er von diesen mysteriösen Orc Neptares halten sollte. Beide saßen nun schon seit geraumer Zeit gemeinsam im Schankraum der Taverne und überlegten was zu tun sei. Normalerweise konnte der Schurke Personen auf den ersten Blick einschätzen, das gehörte zu Ausbilung, doch es schien so als ob dem Hexenmeister eine undurchdringliche aura von Geheimnissen umgab. Dem Troll war nicht wohl dabei und je länger beide gemeinsam dasaßen wurde das Gefühl in Mobuto stärker, welches ihm sagte das der Orc etwas zu verbergen hatte. Dennoch lies sich Mobuto nichts anmerken. Aber nach den Erlebnissen der letzten stunden war der Troll zu erschöpft um sich darüber gedanken zu machen. Was er jetzt brauchte war eine ordentliche menge Met. Und sogleich erhob sich Mobuto, auf der Suche nach dem flüssigen Trank der götter. Beim betrachten der Taverne fiel ihm auf dass, sie nun inzwischen gut gefüllt war. Eigentlich hätte er das längst bemerkt haben müssen, aber er hatte sich so angestrengt mit neptares unterhalten dass ihm das entgangen war. Auch sah Mobuto Eveningstar, welche sich nun in ein hübsches Kleid angezogen hatte. Einen Moment betrachtete er sie still und folgte ihrem Blick zu dem Ork Nordländer, welcher an einen der wenigen Tische saß an denen noch Platz war. Unweit entfernt von dem Ork stand eine pulle voll mt dem süßen Gesoff, nachdem es Mobuto lechzte. So ging er schnurgerade auf dem Ork zu und dachte bei sich: " dem Armen Orc muss ich helfen, alleine schafft er den Krug heute nicht mehr" Kaum waren die gedanken vorbeigeflogen war er schon da und nahme an dem Tisch Platz. Amüsiert sah Nordländer zu wie der Troll versuchte den Krug in einem Zu gzu leeren...... |
| | | Gast Gast
| Thema: Prost Mo Nov 19, 2007 1:22 pm | |
| Diese Trolle waren schon komische Geschöpfe, ihre schlaksigen Körper und dieser unförmige Kopf. Doch wenn sie ein gefährliches Attribut hatten, dann war es die Berserker-Haltung. Nordländer sah den Troll erst aus den Augenwinkel und seine Sinne waren Trotz des Mets sofort aktiv. Was wollte dieser Troll von ihm? Viel Blut der Trolle klebte an den Händen dieses Orks. In Tanaris hatten sich viele dieser Geschöpfe in seinen weg gestellt. Doch als Nordländer sah das der Troll auf den Krug Met zusteuerte, entspannte er sich wieder etwas. Der Troll war etwas unfreundlich den ohne ein Wort setzte er den Krug an und begann zu trinken. Für einen Moment ertappte Nordländer sich bei dem Gedanken, dem Troll einen seiner Dolche durch die Kehle zu treiben, doch schnell ließ er davon ab. Er hatte die Ereignisse in Tanaris noch nicht ganz überwunden. „Ich hoffe Euch schmeckt der Met, etwas zu süß aber er geht gut in den Kopf…:“, Nordländer versuchte ein Gespräch zu eröffnen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Dann nicht Mi Nov 21, 2007 6:49 pm | |
| Der Troll trank den Met und das gurgeln wurde immer lauter, mehrmals hätte er sich fast verschluckt. Nordländer rückte den Stuhl zurück und erhob sich und war jetzt auf gleicher Höhe wie der Troll. Dieser hatte bereits glasige Augen. Nun gut dachte Nordländer, in diesem Wirthaus will ich keinen Streit vom Zaun brechen, als ging er mit dem Geschirr zum Schanktisch. Die Wirtin hatte er lange nicht gesehen und so legte er ein paar Silberlinge auf die Theke. Nach diesem reichhaltigen Essen wurden seine Glieder schwer, und Nordländer beschloß sich wieder hinzulegen. Nur zu gern hätte er das Bett mit einer der weiblichen Anwesenden geteilt. Nicht aus Liebe nur das Verlangen überkam ihn, hatte er zu wenig getrunken??? Nein, zusammen reißen, mußte er sich. Nicht den Trieben nachgeben, Disziplin. Eines Tages würde er schon einen weiblichen Ork finden. Sein Herz hatte bereits eine Narbe an die er sich nun, in genau diesem Moment, erinnerte.Bi´an´ca, wie wunderschön sie beim letzten Treffen war. Warum mußte er auch unbedingt auf Jagd gehen, hätte er nicht warten können bis sie wach wurde. Doch zu groß war seine Angst, die Dienste der Heiler nicht bezahlen zu können. Und weit weg war es ja auch nicht gewesen. Er verließ Orgrimar Richtung Brachland, und jagte dort einige Wildtiere. Das Fleisch konnte er verkaufen und auch die Zähne der Raubtiere.Doch noch mehr Geld konnte er im Schlickenmoor verdienen, die dort lebenden Gnome und Kobolde waren leichte Beute. Als er das Dorf der Heiler erreichte war sie nicht mehr da, ein männlicher Blutelf hatte sie abgeholt.... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate So Nov 25, 2007 12:33 am | |
| Eveningstar saß noch immermit ihrer Schwester Nachtigal und diesem fremden Orc Neptares an einem Tisch. Neptares war längst nicht mehr ansprechbar, denn er hatte so viel getrunken, so dass er aus sah als würde er jeden moment auf dem Tisch einschlafen. Tief in Gedanken versunken betrachtete Eveningstar diesen Medallion, den Mobuto vergass Ihn Ihr auch abzunehmen. Sie überlegte: Vielleicht liegt es weniger an diesem Brief und vielmehr an diesem Medallion der etwas geheimnissvolles ansich hatte. Sie konnte sich nicht erklären warum und wieso sie diese energie spürte.... Sie verabschiedete sich höflich von Neptares auch wenn er dies nicht mitzubekommen schien, und ging mit Nachtigal auf Ihr Zimmer um Ihr Badesachen zusammen zusuchen. Hinter der gastwirtschaft stand ein Badehäuschen worin sich die beiden Damen wieder traffen. Die füllten ihre Zuber mit warmen wasser und stiegen in ihre zuber ein und überlegten was es mit diesem Medallion auf sich haben könnte. Nachtigal hatte zwar durch Ihre Magie,ein erbe Ihrer Urgroßmutter, viel mit dunkelen Zauberkünsten zu tun aber auch sie konnte nichts mit dieser ausstrahlenden Energie anfangen.... Sie wuschen sich fertig und gingen wieder auf Ihre Zimmer um sich für das Abendessen anzukleiden, als aus der dem Unteren teil des Gasthausen ein Lautes Gereusch zu vernehmen war. Eveningstar griff schnell zu Ihrer Axt und lief so schnell es ging in die wirtschaft und sah wie sich zwei Wesen schlugen. Der ein war tatsächlich dieser Troll Mobute und der andere war dieser Orc mit diesem finsteren Gesicht. Der Orc Neptares war längst auf seinem Tisch eingeschlafen und bekam von diesem ganzen Kravall nichts mehr mit....... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate So Nov 25, 2007 3:53 am | |
| Als Eveningstar aber genauer hinsah, fiel ihr auf das die beiden sich nicht schlugen. Was sie da taten, vermochte sie nicht zu sagen, den nahezu alle gäste de Taverne standen um die Beiden herum und gröllten ihnen zu. Es dauerte eine Weile bis sie sich ihren weg durch die tobende Menge gebahnt hatte. Was sie nun sah erschreckte und fazinierte sie zugleich. Mobuto und Nordländer hatten angefangen einen Trinkwettbewerb auszu tragen. Sie leerte einen Krug met nach dem anderen. Der boden war schon übersäat mit lauter leeren krügen und die beiden vermochten immer noch zu stehen. der lärm der umstehenden Menge war nahezu unerträglich. gerade als die Lautstärke ihren höhepunkt erreicht hatte, vernahmen die anwesenden einen schrillen schrei aus dem obergeschoß. MIt einem Mal herrschte stille im Raum, welche nur von dem dumpfen aufprall neptares gestört wurde, als dieser von seinem Tisch runterfiel. Aber was war geschehen? dies heraus zu finden würde nicht lange dauern, denn in diesen moment kam Nachtigal von oben heruntergerannt..... |
| | | Gast Gast
| Thema: Unerwünschter Gast.. Di Nov 27, 2007 11:21 am | |
| Auch wenn der Met die Sinne von Nordländer größtenteils außer Gefecht gesetzt hatte hörte er den Schrei sofort, nur konnte er nicht genau sagen wer ihn erzeugte. Nordländer war zuerst einmal besorgt und sein Hab und Gut, schnell torkelte er in Richtung Obergeschoß. Die Treppe kam ihm viel langer vor als heute morgen. Nordländer versuchte einen guten Eindruck zu machen als er an Eveningstar vorbeiging. Was würde er von ihr halten wenn er den Trinkwettbewerb verlieren würde, doch das alles war egal. Als er das Obergeschoss erreiht hatte hörte er die Schritte der Gäste hinter sich, sie liefen ihm nach. Nordländer zog die Luft tief durch die Nase und versuchte einen bekannten Geruch zu wittern. Sein Blick fiel dann sofort auf sein Schlafgemach, die Tür war geschlossen. Aber als er sie schon entspannen wollte sah er aus den Augenwinkeln eine Bewegung. Sofort spannten sich seine Muskeln und er setzte zum Sprung an. Nun hatte der Alkohol der in seinem Blut floss seine Reflexe etwas beeinträchtigt. Unbeholfen stieß er bei seinem Sturmangriff gegen einen, bisher unsichtbaren Feind. Kam stolperte er über ihn rollte er sich ab und sah das es sich um einen jugendlichen Nachtwelfen handelte, der in einem nun dunklen Umhang gehüllt war, der sich vorher perfekt an die Umgebung anpasste. Es musste sich um einen magischen Umhang handeln. Nordländer wollte keine Zeit vergeuden und stand nicht auf, sondern rollte sich in Richtung Nachelf. Kaum hatte der massive Körper des Orks den unerfahrenen Nachtelfen erreicht ging dieser zu Boden. Der Nachtelf zischte etwas in einer Sprache die Nordländer nicht verstand. Es war ein glücklicher Zufall das der Elf direkt vor den Füssen der Blutelfin landete. Diese befand sich im Blutrausch und hob gerade die schwere Axt, als sie plötzlich inne hielt…. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate Sa Dez 01, 2007 7:06 pm | |
| Dieses Gesicht! Es kam Eveningstar bekannt vor, nur woher? Was ist blos nur los mit Ihr? Es ist als wäre sie gerade aus einem langen schlaf erwacht und würde nur langsam Ihre errinnerung wieder erlangen. Sie sah plötzlich wieder gestallten und Gesichter die Menschen und Nachtelfen wieder und einige sah sie nur noch ganz blass in Ihrer errinnerung und warum tauchen sie alle ausgerechnet jetzt alle auf? Was hat es denn mit diesem Nachtelfen nur aufsicht? Er schleicht sich hier durchs Haus ohne das es vielleicht jemand mitbekommen hat. Wie lange war er wohl schon in dieser Gastwirtschaft uind wie viel hatte er mit bekommen? Oder was weiß er? Eveningstar war verwirrt. Dieser Nachtelf bemerkte es und nutze dieser verwirrtheit der Blutelfin auf verheerende weise aus..... |
| | | Gast Gast
| Thema: Nordi Do Dez 06, 2007 9:09 pm | |
| Der Nachtelf nutzte diesen Moment des zögerns, und ließ seine Füße nach vorn schnellen. Die Blutelfin verlor das Gleichgewicht und stütze samt ihrer Axt zu Boden. Die Worte die der Nachtelf gesprochen hatte machten seine Gestalt erst transparent, dann verschwand er komplett. Nun war es nicht gerade hell, der Gang wurde nur von einigen Wandfackeln erhellt, doch trotzdem war der Elf wie vom Erdboden verschwunden. Wieder kochte die Wut in Nordländer hoch. Er nahm alle Kraft zusammen und stampfte auf den Boden, das schwere Eichenholz des Bodens trug die Druckwelle gleichmäßig weiter. Nicht weit von Nordländer entfernt kam der Nachtelf erneut zum Vorschein. Seine Konzentration wurde durch diese Donnerknall unterbrochen. Eveningstâr nutzte diesen Moment und warf ihre Axt in Richtung Nachtelf. Sofort beruhigte sich Nordländer, erwartungsvoll schaute er dem Flug der Axt zu. Gleich würde diese in die Anatomie des Elfen eindringen und das Blut..... Woher kamen nur diese Gedanken. Geradezu enttäuscht mußte Nordländer dann aber sehen das die Klinge den Nachtelf verfehlte, es war gar nicht die Absicht der schönen Blutelfin den Nachtelf mit der Klinge zu treffen. Der massive Handgriff verfehlte sein Ziel allerdings nicht. Mit einer schweren Platzwunde ging der Nachtelf zu Boden. Mittlerweile war der komplette Schankraum im Korridor und stand mit gezückten Waffen hinter der Blutelfin. Deren Augen einen komischen Ausdruck annahmen, als sie das Blut sah. Nordländer hatte Geschichten gehört das diese Blutelfen, Kraft aus dem Blut ihrer Opfer zogen. Sowas kannte er sonst nur von Vampiren, doch das waren Geschichten vom Lagerfeuer. Nordländer nickte der Elfin zu und hob den verletzten Elfen zu ein Leichtgewicht hoch. Zuerst riß er etwas unsanft den Umhang von seinem Rücken, die Brosche die das Gewand hielt zerbrach. "Wir sollten den Nachtelf in einen Raum einsperren! Wo er nicht entwischen kann, wenn er wieder wach wird können wir ihn befragen. Ich weiß ein paar gute Methoden einen Nachtelfen zum Reden zu bringen.", kam hatte er diese Worte geäußert bedauerte er es auch schon. Diese Leute kannten ihn nicht, was dachten sie jetzt von ihm. Er war alles andere als ein Henker, nur diese Wut... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate Do Dez 13, 2007 12:09 pm | |
| Eveningstar dchaut Nordländer einen moment lang an nickte aber dann nur stumm, und ging ohne worte fort. In Ihrem Zimmer angekommen, schüttete sie sich wasser in eine Waschschale die auf einer komode stand und wusch sich noch einmal. Sie hörte noch wie stimmen vom Flur her Ihr Zimmer drangen aber sie kümmerte sich nich weiter darum, sie werden schon ein passenden Zimmer für diesen Nachtelfen finden wo er sicherlich gut aufgehoben ist um nicht entwischen zu können. Sie hoffte allerdings das es nicht in dem Gleichenstockwerk ist owp auch ihr und das Ihrer Schwester war... Nschdem sie sich umgekleidet hatte und sich Ihr bett legte dachte sie sehnsüchtig an zu hause, "wäre ich doch blos zuhause geblieben, dann hätte ich jetzt nicht soviel chaos verursacht, und meine Schwester wäre auch in sicherheit". Sie dachte an Mutter und Vater, was sie wohl jetzt gerade machen? Was Ihr kleinen Geschwister wieder so alles angestellt haben um die dienstboten zu ärgern? Eveningstar hatte sie alle schon so lange nicht mehr gesehen. Ihre Heimat lag in Silbermond, dort hatten sie ein Haus das sehr groß und schmuckvoll war. Aber eveningstar hatte sowas nie beeindruckt auch die schönheit der stadt war für sie nur zweitrangig. Eveningstar hilt sich viel lieber vor den Stadtmauern von silbermond im Wald auf dort wo die Tiere zu hause waren. Sie dachte noch an die ermahnungen Ihrer eltern und ihres ältesten bruder das sie nicht zu weit hinaus gehen sollen, da dort hinten im wald trolle lebten die nichts gutes mit Blutelfen zu tun plfegen......während des ganzen nachdenken und träumen schlief eveningstar ein..... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate Fr Dez 14, 2007 10:48 pm | |
| Am nächsten Tag ist es heftig am regnen sogar Donner kündigt sich für diesen Tag an.Pau war schon früh auf den Beinen und schaute aus dem Fenster auf den Himmelsturm herauf.Auf einmal sah er eine Gestalt auf dem Turm die einem Orc ähnelte.Paar Minuten später kam sie in die Taverne rein.Ein Wichtel kam auch herrein.Pau wusste direkt dass es ein Hexenmeister war."Kellner" rief er."Bringt mir was fürs leibliche Wohl bitte".Pau brachte ihm Ein Krug Bier und ein großes Steak."Dürfte ich ihren Namen wissen" fragte Pau ganz zutraulich."Ich heiße Seymoua und wie ist ihr Name?".Man konnte ihn fast nicht verstehen weil er noch am kauen war."Ich heiße Pau."Freut mich sie kennenzulernen."sagte Seymoua."Könnte ich ein Zimmer haben für ein paar Tage?"Aber sicher kann ich das,sagte Pau,folgen sie mir!"Pau begleitete Seymoua in ein sehr schönes Zimmer wo er sich ganz wohl fühlte.Auch der Wichtel hat sich schon richtig hier eingenistet.Seymoua und der Wichtel legten sich erstmal hin und schliefen sofort ein.
Zuletzt von am Sa Dez 15, 2007 3:31 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Verhör Sa Dez 15, 2007 12:29 am | |
| Nordländer hatte den Elfen in eines der unteren Gaststuben gesperrt, diesen Raum hatte ihm die Wirtin zugewiesen. Die Fenster waren vergittert und schwere Vorhänge verbargen die frühen Sonnenstrahlen. Er hielt die ganze Nacht Wache und war recht müde als der Hahn krähte. Das schlechte Wetter ließ die Feuchtigkeit in die Räume kriechen. Und angenehm sollte es in diesem Raum bei Leibe nicht werden. Nordländer hatte in der Nacht zuvor den Elfen nicht nur in den Raum gesperrt sondern eines der Betten umgedreht und den Elfen mit einigen kurzen Stricken an Händen und Füßen am Rahmen gefesselt. Der Elf schlief, oder er wollte das es so aussah. Nordländer erhob sich und ging auf sein Zimmer. Bevor er das Zimmer verließ drehte er sich nochmal. Wie konnte ein so junger Elf von soviel Haß erfüllt sein. Er hätte alle im Schlaf töten können, Nordländer haßte die magischen Dinge. Er verließ sich lieber auf seine Muskeln. Nach ein paar Schritten gelang er in sein Zimmer und legte volle Rüstung an. Die letzten Tage kam er sich fast nackt vor. Allerdings strahlte diese Taverne auch etwas unheimlich behagliches aus. Als er seine Rüstung angelegt hatte griff er nach seiner Zweihandaxt. Mit schweren Schritten ging er zurück zum Elfen. Möglichst leise betrat er den Raum. Der Elf mußte entweder sehr erschöpft sein oder taub, denn er wachte nicht auf. Direkt neben dem Elf stand eine kleine Kommode und ein Waschkrug, diesen hatte sich Nordländer als sein Ziel ausgesucht. In etwa sechs Metern Entfernung bezog Nordländer Posten. Seine Axt fest mit beiden Händen umgriffen. "WACH aus eldender Elf!", mit einer Hand holte Nordländer einen Wetzstein aus seiner Tasche und begann seine Axt zu schärfen. "Ich weiß nicht ob Du mich verstehen kannst, aber Du solltest uns die Informationen geben die wir wünschen, sonst sieht es schlecht für Dich aus!" Der Elf und Nordländer schauten sich Aug in Aug an und jeder fühlte die innere Kraft die den Tod des jeweils anderen wünschte. Plötzlich ließ Nordländer seinen Wetzstein fallen und ließ einen Schlachtruf ertönen der alle in der Taverne wecken mußte und ließ darauf einen Sturmangriff folgen. Die Axt weit über seinen Kopf erhoben stürmte Nordländer auf den Nachtelfen zu, dieser riß voller Angst die Augen auf. Nordländer holte voll aus, er wußte das Ziel würde sich nicht bewegen und er brauchte auch keine Vorsicht walten lassen. Er zog voll durch, die Klinge schnellte nach vorn. Erst durchschnitt sie die Luft, die sie umgab, dann ertönte ein Geräusch von zerberstenden Keramik und darauf folgte Holz. Der Nachtelf hatte die Augen geschlossen und sein Körper entspannte sich völlig. Die Kommode die direkt neben dem Nachtelfen stand war in tausend Teile zersprungen. Erst hätte Nordländer es nicht gemerkt, aber zu dem Wasser aus dem Krug gesellte sich Urin des Elfen. Er hatte sich vor Angst in die Hosen gemacht. Er wimmerte in der Sprache der Elfen, nun war Schnelligkeit gefragt. Zufrieden starrte er den Elfen an, sein Scheinangriff war geglückt. Nordländer rannte in den Flur und schrie aus Leibeskräften: "Spricht hier jemand die Sprache der Nachtelfen????" |
| | | Even Gast
| Thema: Ein wenig Spaß muss sein. So Dez 16, 2007 11:31 pm | |
| Als sich ein paar Leute gemeldet hatten setzten sich die anderen wieder an die Tische. Von den lauten Geräuschen waren viele Leute angelockt worden, die sich an die leeren Plätze gesellten und die umstehenden Leute befragten,was denn passiert sei. Unter den Neuankömmlingen war auch eine Taurin. Neben ihr flatterte eine weiße Eule mit Namen Salluya und ließ ein paar Piepslaute ertönen. "Was gibt es hier denn zu sehn?", fragte die Taurin mit einem unsicheren Lächeln. Die Eule piepte auffordernd. Einige drehten sich um, andere murmelte einfach weiter. Pau kam hinter der Theke hervor, begrüßte die Taurin und bot ihr einen Platz an. Dankend setzte sich Even und forderte Salluya auf, sich leise auf den Boden zu gesellen. "Hey, bekomme ich auch eine Antwort?", fragte Even ein wenig entnervt. Niemand machte sich Mühe, nur Pau brachte einen Becher Milch. Salluya erhob sich in die Luft und flog aus dem Fenster. Nach vielen Minuten rang sich jemand durch, sich zu Even zu setzten. Es war Seymoua, der Orc-Hexenmeister. "Ein vollen Krug, bitte!", forderte er, bevor er sich an Even wendete. "Nun ja...Hier sind ein paar Dinge passiert...", begann er. "DAS kann ich mir vorstellen", erwiderte Even. Salluya kam wieder und hatte einen Brief im Mund. "Ah, den hab ich erwartet..." Sie steckte den Brief weg und widmete sich wieder Seymoua. "Was denn genau?" Er bekam sein Met und nahm einen kräftigen Schluck. "Es war ein Ally!" Even schüttelte nachdenklich den Kopf. "Schon wieder, es wird ja immer häufiger...", murmelte sie. Seymoua nickte. "Ein Nachtelf." Even nickte auch. "Ein Baumschmuser, ja? Was ist denn nun mit ihm?" Der Raum wra schlagartig ruhig und alle wandten sich zu Seymoua. "K-Keine A-Ahnung!", verkündete er. Die Leute standen brummend auf und beschwerten sich bei Pau über mangelnde Schenkenathmosphäre und gingen wie aufgefordert raus, nur ein paar blieben. Even holte den Brief heraus. "Von wem ist der?", fragte die Blutelfin, die sich durchgerungen hatte, zu bleiben. "Von meinem Bruder", erwiderte Even und überflog ihn. "Bohathma kommt", verkündete sie stolz. Eveningstar strich Josephine über den weichen Pelz, "welch Ehre", murmelte sie. Neptares, jemand, der auch geblieben war stolperte zu der kleinen Runde herüber. "Nett dash er kommt nish wa?" Eveningstar lächelte. "Natürlich." Seymoua blinzelte sie an: "Wer ist denn Bohathma?", fragte er verwirrt. Ein Troll kam aus dem Nichts und sagte: "Ein Jäger, wie Eveningstar und Even." Dieser Troll war niemand anders als Rokatji. Von dem Gespräch war Pau angelockt worden und alle setzten sich an den größten Tisch und redeten dann weiter. "Der Nachtelf ist noch hier, oder?", fragte Pau. Eveningstar nickte. "Wer passt den auf, dass er nix macht?", fragte die Wirtin weiter. Eveningstar antwortete: "Nordländer und nunja Mobuto." Even fütterte Salluya mit einer Wachtel. "Und wer sind die?", fragte sie. Neptares kippte vom Stuhl und blieb liegen. "Leute, nehm ish an", gurgelte er. Seymoua nickte und spendierte eine Runde. Rokatji, welcher sich vornehm zurückgehalten hatte, kam nun zu Hochtouren. "Bohathma kommt, ja? Und wer kommt noch so, den wir kennen sollten?" Plötzlich ertönte ein Schrei, ein Fluchen und ein Gezäter einer Krähe. Die Krähe huschte an ihnen vorbei und Even packte sie an den Füßen. "Salluya, pass ma auf die auf", befahl sie und drückte die Krähe zu Boden. Nordländer und Mobuto stürmten aus einem Kellergewölbe. "WO IST DER, WENN ICH IHN KRIEGE IST ER DRAN! WENN ER ABHAUT HOLZE ICH DIE WÄLDER Ab...", drang das Fluchen an die Ohren der Diskutierenden. Mobuto schlug mit der Faust auf die Theke: "So ein Mist!", schrie er. Nordländer fluchte weiter: "WENN DIE KRÄHE SICH NOCHEINMAL BLICKEN LÄSST IST SIE HINÜBER! DER KANN SICH ABSCHMINKEN NOCHEINMAL FLIEGEN ZU KÖNNEN!..." Eveningstar lächelte bitter und sagte kalt: "Eine Krähe haben wir hier." Salluya drängelte den schwarzen Vogel nach oben. Nordländer schnappte sich den nach Luft jappsenden Vogel. "DU HAST MICH ZUM LETZTEN MAL VERAR...!" Mit den Worten lief er zurück in den Keller, dicht gefolgt von Mobuto, Eveningstar und Rokatji. Pau gribste und begab sich in die Küche. Seymoua blinzelte überrascht über die Tatsache, dass so viel auf einmal passiert war. "Hast du mitbekommen, was los war?" "Soll ich ehrlich sein" - "ja!" - "Keine Ahnung!" Neptares rapelte sich plötzlich auf. "Dash dosch klar, wie dünnesh met! Der Vogel hat in den Raum gemacht!" Damit sank der Orc zurück und gluckste zufrieden. Salluya piepte aufgeregt und Even spähte nervös durch die Taverne. In der Taverne waren hunderte Augenpaare zu sehen, die niemanden vertrautem gehörten... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate Mo Dez 17, 2007 10:16 am | |
| Diese Krähe war wie aus dem Nichts erschienen, handelte es sich bei dem Nachtelfen um einen Jäger und nicht um einen Schurken. Wie konnte er sich befreien, wie war das möglich. Die Krähe in Nordländers Hand tat keinen Mucks, mit einer Mischung aus Neugier und Angst schaute sie umher. "Was meinst Du Mobuto, was sollen wir mit dem Vieh machen, ich wäre für braten, auch wenn an dem Vogel nicht viel dran ist!", Nordländer unterzog dem Tier einen Test. Wenn es sich um einen Formwandler handeln sollte, würde er sicher versuchen zu entkommen. Mobuto schute Nordländer kurz verdutzt an, sah dann aber sofort was Nordländer meinte. "Ja das ist eine gute Idee. Auch wenn wir nicht beide davon satt werden, ist es mir eine Freude dieses Tier, mit Dir zu teilen. Nordländer ging zu der kaputten Kommode und griff nach seiner Axt die daneben stand. Ich schlage sie entzwei!", Nordländer fixierte sie mit eisener Hand. Die Krähe bemerkte ihren nahenden Tod und wand sich nun in der Hand von Nordländer. Nordländer holte aus und fixierte den kurzen Hals um dem Tier den Kopf abzuschlagen. Als die Klinge in das Holz drang war der Kopf der Krähe verschwunden. Damit hatte Nordländer und auch Mobuto gerechnet. Vorsichtig schaute Nordländer in seine Hand dort lag ein nach Luft schnappender Fisch. "So leicht kommst Du uns nicht davon!", mit diesen Worten nahm Nordländer einen Krug der im Raum stand und in dem noch Wasser war. "Rein mit Dir!", er beförderte den kleinen silbernen Fisch in den Krug und verschloß diesen mit einem Deckel. "Ich denke wir sollten noch mehr vorsicht walten lassen. Ich habe keine Erfahrung mit Formwandlern, wie sieht es mit Dir aus Mobuto?", ohne eine Antwort abzuwarten ging Nordländer in den Schankraum um dort nach jemanden der anwesenden zu Fragen der sich mit dieser Art der Magie auskannte. Auf dem Weg zum Schankraum bemerkte Nordländer das etwas nicht stimmte, er schaute vorsichtig um die Ecke zum Schankraum und seine Nackenhaare sträubten sich. Das bedeutete nie etwas Gutes. Was waren das für Typen??? Vorsichtig ging Nordländer zurück zu Mobuto um ihn zu warnen. |
| | | Even Gast
| Thema: Wo sind sie? Mo Dez 17, 2007 9:44 pm | |
| Der Raum, in dem die drei erwachten, war dunkel und kalt. Neptares, der offenbar noch einen Kater hatte, sagte zuerst etwas. "Hier ist es nicht gemütlich.", stellte er fest. Seymoua stimmte ihm zu: "Ja...Damit hast du Recht!" Salluya piepte aufgeregt und flog gegen die Wand - eine stabile Wand aus Stein, die anscheinend schon einiges überstanden hatte. Even konnte die anderen nicht sehen, aber die Orcs anscheinend sie, dann, als sie bemerkte, wie verzweifelt sie sich an dem Gedanken festklammerte, Bohathma würde ihr helfen, stand sie auf. "So! Trübsalblasen kann man wann anders, jetzt ist Zeit zu handeln!" Seymoua klopfte Staub von seiner Stoffrüstung und Neptares schaute verdutzt zu den beiden rüber. "Was, um alles in der Welt, habt ihr vor?", fragte er und machte keine anstalten sich zu rühren. "Ich seh nix", stellte Even fest. Seymoua grinste blöde und erleuchtete den kleinen Raum mit seinem Zauberstab. Er war viel kleiner, als sie gedacht hatten. Salluya machte weiter, wie geistesabwesend mit dem Kopf zuerst gegen die Wand zu schlagen. "Vielleicht möchte sie uns damit was sagen!", sagte Seymoua. "Ähm, ja, sie will uns sagen, dass sie kein Bock mehr hat, hier drin zu ersticken", erwiderte Even. Die Eule war ihr peinlich. Neptares schüttelte den Kopf und stand, wenn doch etwas schwankend, auf. "Euch muss man immer aus der Patsche helfen, was? Jaja, die jungen Leute... ... ... Weiß jemand, warum wir hier unten sind?" Seymoua zögerte und Even überlegte, was passiert war...
Eveningstar saß mit überkreuzten Beinen auf einem Stuhl in der Schenke. Pau lag geknebelt auf dem Boden. Der junge Nachtelf hatte sich genau gegenüber stationiert und blickte ihr tief in die Augen, als wolle er etwas darin wiederfinden, was er verloren hatte. Lange Zeit sagte niemand was, doch dann, abgehackt und kaum verständlich sagte der Elf in schlechtem Thalasisch: "Wir wollen euch nichts tun." Eveningstar nickte: "Na klar, das wollt ihr nicht, neeeiiiin, überhaupt nicht!", dies sagte sie auf Orcisch, denn sie ging davon aus, dass er sie nicht verstand - tat er auch nicht. Pau gluckste unglücklich. "Wo sind die anderen?", fragte Eveningstar kampflustig. Der Nachtelf sabbelte etwas auf seiner Sprache zu den Anderen und antwortete schließlich: "Sicher in unserer Obhut." Sie schüttelte den Kopf. "Sie kommen frei, wenn ich euch helfe." Der Nachtelf lachte dumm. "Wir brauchen deine Hilfe nicht, denkst du, alles dreht sich um dich? Ich sage dir, es geht nicht um dich, nicht um irgendeinen anderen aus deiner dummen Sippe, es geht um den Drachen, der unter Orgrimmar lebt!" Eveningstar stutzte. Ein Drache? Von dem keiner etwas wusste? Konnte soetwas überhaupt sein? - Nein, redete sie sich ein, nicht in Orgrimmar! "Was wollt ihr dann hier? Wir kennen keinen Drachen." Der Nachtelf schmuzelte vergnügt. "Natürlich kenn ihr ihn nicht", erwiderte er "er lebt nicht im Flammenschlund, wie ihr ihn nennt, sondern viel tiefer!" Pau knurrte etwas auf Taurisch und rappelte sich kraftvoll auf. Eveningstar reagierte sofort und riss die Fesseln ab. "Ergreift die Kuh, aber lasst sie am Leben - noch!" Eveningstar nutzte den Überraschungsmoment und klammerte sich an den Gedanken, ihr Bogen würde die Elfen abschrecken. Der Bogen war nicht weit und sie schnappte ihn sich schnell. Josephine sprang, wie ein weißer Blitz, in den Raum und während die Angreifer auf den knurrenden Tiger starrten, richtete Eveningstar den gerichteten Bogen auf die Nachtelfen. Diese erschreckten sich und warfen sích bettelnd auf den Boden. "Bitte, tu uns nichts! Wir hatten nix böses vor..."
Ein Schattenblitz schoss ein Loch in die Kerkertür, groß genug um Salluya durchzuschicken. Der Vogel atmete die doch noch nicht so frische Luft ein und sowohl sie, als auch Even husteten. "Blöde Luft", entschuldigte sie sich. "Eine Wache im Gang und zwei direkt vor der Tür zur Schenke. Aber sie laufen alle nervös rum und ..." Neptares stuppste sie. "WAS?" "sie...sie sind zerstreut und so...Etwas ist da oben passiert." Damit beendete sie die Ausgucktour udn rief Salluya zurück. "Wir sollten den Moment nutzten", entschied Seymoua. |
| | | Gast Gast
| Thema: der einsame Taure! Di Dez 25, 2007 3:38 pm | |
| Autor Beitrag Slaive schreibfauler Stubenhocker
Titel: Der einsame Taure Heute um 8:15 am
-------------------------------------------------------------------------------- Ein einsamer Taure der nicht viele kontakte Pflegt kam von einem Schlachtfeld wieder als er das erste mal das Schild sah "Hell´s Gate". Er hatte diese Taverne nie zu vor gesehen und schaute am vorbeilaufen durch das fenster sah dort eine Starke jägerin mit einem gespannten bogen und sofort darauf nam er auch das Gewinsel eines im bis jetzt unbekannten war.Da schaute er genauer und sah ein alli auf dem boden der taverne.
er sagte sich "Nicht einmal mehr in der statd ist man davor sicher" . Der Junge Druide aber wusste nicht was er tun sollte, sollte er hineingehen und helfen aber er dachte sich nur "wobei helfen" .Er nahm schon seine mächtigeste gestallt an als dieser Riesige Bär vor der tür stand hörte er den Kampfschrei eines nachtelfen und die kannte er nur zu gut zuviele starben schon durch ihn. Er schaute sich um und erschrak als er sich einer kleinen aber ihm alleine doch überlegenen arme dieser wiederlichen elfen gegen über er dachte sich nur" da muss schon ein wunder geschen sollte er das überleben wollen" .In die taverne fragte er sich "nein schrie er laut auf" dabei sammelte er schon wut und rasste wie ein blitz auf die arme zu, nach einigen minuten wusste er aus diesem kampf würde er nicht lebend enkommen er sagte zu sich "Na wenn ich sterbe dann wenigstens mit ehre" er bündelte seine letzten kaftreserven und schlug auf sie ein. |
| | | Even Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate Mi Dez 26, 2007 1:55 am | |
| Nachdem Neptares und Seymoua erfolgreich die Wachen ausgeschaltet hatten, hörten sie, wie in der Schenke laut geschrien wurde. "Was ist hier los?", schrie Neptares und als die Drei in den Raum traten war alles still. Die Nachtelfen wurden dank eines Fremden überrannt. Dort saßen sie nun: Geknebelt [und beleidigt] in einer Ecke und glotzten zu den Hordlern herüber. "Danke", sagte Eveningstar und betrachtete den Druiden, der müde auf einem Stuhl hockte. "Ich war mir sicher...", begann er, brach doch ab und lächelte nur. Neptares, Seymoua und Even setzten sich dazu. "Eveningstar, hast du herausgefunden, was sie wollten?" Sie überlegte angestrengt. Sollte sie davon erzählen und sie beunruhigen? Immerhin hat man nochnie etwas von dem Drachen gehört... "...Nein", antwortete sie. Aus dem Keller kamen die restlichen und schauten verdutzt drein. "Was ist denn passiert?", fragten sie, doch als sie Eveningstars düstere Miene sahen, verstummten sie. Stattdessen redete sie den Neuankömmling an: "Wie kommen wir zu dieser Ehre?" "...Meint ihr mich? Ich habe doch gar nichts..." Pau schlenderte herbei und brachte ihnen süßes Gebäck. "Doch doch, ihr habt gute Dienste geleistet uns und der Horde gegenüber." Plötzlich krachte es und eine silberne Axt bohrte sich in die Tür der Taverne. Kurz darauf wurde die Tür aufgerissen und eine blonde Blutelfe trat herein. "Was ist hier los? Braucht ihr Hilfe?" Doch die Frage klärte sich von selbst, als sie grinsend ihren Blick durch den Raum schweifen ließ. Dann setzte sie sich dazu. "July, wo kommst du denn her?", fragte Even verdutzt. "Ich dachte du wärst in Unterstadt kochen lernen." Alle blickten Even an. "Du kennst sie? Dann mach ihr klar, dass sie mir den Schaden ersetzten soll!", kläffte Pau grimmig. "Entfernte Verwandte", erwiderte Even nach dem fragenden Gesichtsausdruck von Seymoua. "Aber...Aber du bist ein Taure, sie eine Blutelfe, wie kann man das verstehen?", fragte Nordländer. "Also... Meine Urururgroßmutter konnte nach dem Tod meines Ururgroßvaters die Finger von einem jungen Kerl ihrer Rasse nicht lassen. Daraus entstand eine Halbtaurin Halbblutelfe. Die vermählte sich natürlich mit einem der hübscheren Rasse..." "Hey, es sind auch Tauren anwesend!", bellte der Druide. "jaja...Auf jeden Fall entstand ein hübscher junger Dritteltaure Zweitdrittel Blutelf... Der heiratete eine Blutelfe und..." "Jaja, den Rest können wir uns vorstellen.", unterbrach Eveningstar. "Aber was tut ihr hier...Wie war euer Name?" "July", erwiderte das Mädchen. "Ich bin hier, weil mein...eh...Entfernter Verwandte mich gerufen hat, es sei ein "Familientreffen" und da bin ich gekommen. Dein Bruder Even." Verächtlich stieß sie die Axt in den Boden. "Nur leider ist kein Andrer gekommen!" Der Druide lachte sie tot. "Na, was mag wohl mit dem Rest passiert sein?" Even stand auf und der Tisch fiel fast um. "Bohathma ist nicht gekommen, das ist wahr. Aber leider gibt es nicht mehr von uns, July, falls du es nciht gemerkt hast!" "Doch da gibt es eine entfernte Verwandte, ihr Name ist..." "Du bist jünger, halt deinen Schnabel! Salluya, komm wir gehen, Leute, ich komme wieder und dann ... ja dann bring ich meinen Bruder mit." Damit öffnete sie die Tür und lief in die verregnete Nacht. "Bohathma ist ein Orc, sagt mal, July, was habt ihr für eine Familie?", fragte Rokatji frech. Der nächste Tag begann entspannt. Außer dem Gehämmer der Zimmerer, die die Tür reparierten, war nix zu hören. Evenigstar streckte sich und stand auf. Der Gang war leer und unbeleuchtet, doch sie war schon so lang hier, dass sie den Weg schon auswendig kannte. "Morgen Pau", sagte sie gähnend, als sie die Tür zur Schenke öffnete. Verblüfft betrachtete sie die neue Einrichtung. Grinsend lehnte sich Pau gegen die Theke. "Der Altvater kommt", sagte sie und verschwand in die Küche. Eveningstar setzte sich an ihren Stammplatz und wartete auf das morgendliche Brot und dann stieß Neptares zu ihr. "Morgen", brummte er und stutzte. "War da nicht eben noch ein Loch drin?" Er setzte sich zu Eveningstar und blikte weiterhin verwirrt auf die Tür, die vor einem Moment noch kaputt gewesen war, der Weihnachtskram schien ihm gar nicht aufzufallen. Erst als das Frühstück bereits da war wandte er den Blick von der Tür. "Merkwürdig, ich könnte schwören..." Den Rest nuschelte er und keiner konnte ihn verstehen.
Es hatte sich in Orgrimmar rumgesprochen, dass die Taverne Allybevölkert war und keiner kam und Seymoua brachte es nicht übers Herz, den restlichen Verdienst auch noch zu vernichten und stürmte in die Schenke. "Guten Morgen Welt!", schrie er vergnügt und weckte damit jeden in der Taverne. Evenigstar lächelte und bot ihm den Platz neben sich an. "Setz dich zu uns, wir haben gerade frisch gebackenes Brot bekommen." Pau grünste durch den Spalt der Tür.
Nordländer und Mobuto setzten sich in das Kellergewölbe, in der vor zwei Tagen der Formwandler gesteckt hatte, bevor er seinen Fluchtversuch gemacht hatte. Zu Forschungszwecken hatten sie ihn wieder in Fesseln gelegt und zurück gesperrt. "Keiner versteht ihn, armer Kerl, der muss Angst haben.", sagte Mobuto mit dem trollischen Akzent. Nordländer erwiderte grimmig: "Hat er nicht anders verdient."
Rokatji kam in die Schenke und bemerkte, dass er mit einer Ausnahme der letzte war. Sonst wachte er recht früh auf, doch die Anstrengungen der letzten Tage hatten seine Wirkung gezeigt. "SChönen guten Tag", murmelte er und setzte sich direkt an die Theke. "Was würde ich für einen Kaffee hergeben..." Alle drehten sich um. "Was...was ist ein "Kafö"?", fragte Neptares. "Ein Kafö ist bestimmt ein Troll gemisch.", meinte Seymoua. "Neinnein", erwiderte Mobuto, das kenn ich nicht."
July schreckte auf. "Ich komm' zu spät!" Sie rannte die Treppe herunter und sah Pau ernst zu ihr gucken. "Genau, es gab einen anderen Grund hierher zu kommen! Am ersten Tag zu spät kommen, hinterlässt keinen guten Eindruck. Ab in die Küche!" Pau stülpte ihr eine Schürze über und setzte eine rote Mütze auf ihren Kopf. Dann lächelte sie. "Frohe Weihnachten, aber hopp! Die Gäste warten." Das Lächeln erwiderte July. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate Mi Dez 26, 2007 3:56 am | |
| Eveningstar überlegte "hhhmm diese junge Blutelfin ist doch bestimmt nicht dazu erzogen worden um eine Köchin zu werden, sie umgibt sich mit der gleichen aura einer meiner jüngeren Geschwister, die sich der lehre des Paladins zugeschireben hatte." Während sie so überlegte und an Ihrem Brot knaberte kam ihr Schwester Nachtigal in die Taverne und begrüßte alle herzlich. " Guten morgen allerseits, Ich hoffe ich habe mich nicht zu sehr verspätet. Enschuldigt mich bitte wenn ich Euch schon so früh am morgen mit meinen fragen belästige, aber dürfte Ich erfahren meine Herren, wie Ihr gedenk mit den Gefangenen unten im Keller vorzugehen? Ich habe gehört Thrall wäre wieder in der Stadt, meint Ihr nicht es wäre besser sie den Wachen von Orgrimmar zu übergeben und dem Obersten anführer der Horde über ihre Schicksale entscheiden zu lassen? Sie setzte sich, nach dem Ihr schwester Ihr den platz neben sich anbot, hin und bediente sich ebenfalls an diesem herrlich duftendem Brot und wartete auf eine Antwort.... |
| | | Even Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate Mi Dez 26, 2007 9:42 pm | |
| "Mehr Brot", verlangte Nordländer und schob sich das restliche Brot in den Mund. Pau schickte ihre Assistentin in die Küche. "Ein wenig Respekt", sagte Pau trocken. Nachtigal rief den Anderen zurück ins Gedächtnis: "Die Nachtelfen sind gar nicht so ungeschickt, die Zeit läuft." Seymoua nickte kräftig: "Ich finde, Thrall sollte davon erfahren." Neptares bekräftigte die Aussage: "Wenn jemand Rat weiß, dann er." Eveningstar tippte Seymoua gegen die Stirn. "Du hast Recht, kleiner Mann." Rokatji nickte ebenfalls und Nordländer murrte zwar ein wenig, man könnte es doch selbst lösen, doch die Anderen waren überzeugt: Thrall musste davon erfahren! Kichernd kam July aus der Küche und stellte warmes Brot auf den Tisch. "Bitte sehr die Damen und Herren. Wollt ihr meine Meinung hören?" Mobuto sagte: "Ja, ich finde jeder sollte etwas dazu äußern." July holte tief Luft und erwiderte: "Könnt ihr mir sagen, wie viele Angriffe es gab? Viele, genau. Und es hat sich alles von selbst geregelt. Und hat Thrall etwas dazu getragen? Genau, Nein hat er nicht!" "Pass auf was du sagst!", rief Nordländer und sprang auf. "Du bist ein Ketzter, man sollte dich verbannen!" Mit den Worten packte er den Paladin am Kragen und.... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate Fr Dez 28, 2007 12:32 am | |
| Die Tür ging auf und ein großer taure kam hindurch stille fuhr durch den raum ,als eine tiefe aber sanfte stimme sagte"lasst euch von mir nicht stören" er setzte sich an einen tisch und rief laut nach der kellnerin . |
| | | Even Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate So Dez 30, 2007 9:23 pm | |
| Den Moment nutzte July, riss sich los und ging zu dem Tauren. "Was wünscht ihr?" Der Taure brummte: "Etwas frisches und ein Brot." Sofort verschwand sie in der Küche und überließ der Taverne wieder seinem gewohnten Treiben. Wenn auch ein paar der Besucher nun übellaunig waren. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate Di Jan 08, 2008 3:59 pm | |
| Eveningstar, die das geschehen ruhig beobachte, kam nun wieder zu wort:" Nun gut, ketzter hin oder her, mit diesen Nachtelfen dort unten muss was geschehen. Nur da wir nur "einfache" leute in dieser Stadt sind, befürchte ich, das wir hier nicht viel ausrichten können. Der Vorcshlag, sie der Wache von Orgrimmar zu überlassen, ist in dieser Situation doch das beste......" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate Sa Jan 12, 2008 1:52 am | |
| Alle schauten Eveningstar an und nickten ihr zu.Seymoua fragte sie aber:Denkst du wirklich dass die Wachen von Orgrimmar dass schaukeln?Ich habe da so meine Bedenken.Ich bin schonmal aus Spaß nach Sturmwind gegangen und da habe ich gesehen wie ein Hordler brutal mit einem Schlag umgebracht wurde von ner Wache.Bist du dir auch dort ganz sicher? Seymoua war voll in Fragen vertieft.Da kam Eveningstar zu Seymoua und umarmte ihn und flüsterte ihm ins Ohr.Leg dich erstmal schlafen.Wir werden schauen was wir tun können und dann handeln.Seymoua nickte ihr zu und ging in die Taverne zurück und ging ins Zimmer. |
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| Thema: Re: Die Taverne Hell's Gate | |
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| | | | Die Taverne Hell's Gate | |
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